Mehrfach ausgezeichnet, über 2.500 Schüler*innen seit 2023
Der 3,5-4 stündige Workshop, der diverse methodische, multisensorische Ansätze zu einemaktivierenden Gesamtkonzept verschmilzt, arbeitet mit dem Einsatz neuster Technologien (bspw. Virtual Reality). Er kann ortsunabhängig durchgeführt werden. Die Anzahl maximaler Teilnehmerbeträgt rd. 30 Menschen. Das Format kann aber auch auf größere Gruppen angepasst werden.
Es bedarf eines inhaltlichen und kontextuellen Einstiegs in Deepfakes, um Schülerinnen und Schülern altersgerecht Grundlagen der Bild- und Videomanipulation zu erklären. Nach einem diskursiven Warm-Up zur Reflexion des eigenen Medienverhaltens erfolgt eine Einordnung in technologische und gesellschaftliche Zusammenhänge. Ein Deep-Dive zu KI und Deepfakes zeigt konkrete Beispiele auf. Dabei werden zentrale Prozesse wie Datentraining, Modellentwicklung sowie Begriffe wie KI, neuronale Netze und Gesichtserkennung benannt und diskutiert. Die Moderation achtet je nach Teilnehmenden auf eine entsprechende Binnendifferenzierung. Der Fokus liegt auf einer altersgerechten, lebensweltlichen Vermittlung, die Komplexität verständlich macht, ohne zu überfordern.
Dauer: ca. 20 Minuten.
Die Teilnehmenden durchlaufen in Gruppen vier thematisch abgestimmte Stationen mit einer Dauer von jeweils 30 Minuten.
Dauer: ca. 140 Minuten inkl. 20 Minuten Pause.
Zum Abschluss werden gemeinsam die Erfahrungen ausgetauscht, analysiert und diskutiert. Der individuelle Lernprozess wird nachverfolgt.
Zum Abschluss erhalten alle Teilnehmenden ihren eigenen Deepfake-Detective Ausweis für das erfolgreiche Absolvieren des Workshops.
Dauer: ca. 20 Minuten.
Das Highlight unseres Workshops - Die VR Station:
Du begibst dich ins fiktive Bundesamt für Cyberkriminalität und musst deine Abschlussprüfung absolvieren, damit du dich selbst "Deepfake-Detective" nennen darfst. Meistere dafür drei Level, die verschiedene Aufgaben rund ums Thema Deepfakes beinhalten. Es erwarten dich eine eigens entwickelte virtuelle Welt und aufregende Interaktionsmöglichkeiten.
Im Zeitalter der Digitalisierung stehen wir vor der Herausforderung, dass synthetisch erzeugte Medien zunehmend unseren Alltag durchdringen. Die Fähigkeit, Medieninhalte mit minimalem Aufwand und in kürzester Zeit zu erstellen und gezielt zu verbreiten, hat weitreichende Folgen für unsere Gesellschaft und Demokratie. Prognosen zufolge werden bereits im Jahr 2026 ein Großteil der im Internet verfügbaren neuen Medieninhalte künstlichen Ursprungs sein. In dieser wachsenden Infokalypse wird die Suche nach Wahrheit zu einer nahezu unlösbaren Aufgabe. Um als Individuen handlungsfähig bleiben zu können, ist der Aufbau von Kompetenzen im Bereich der Future Skills wie Medienkompetenz ("Media Literacy") und Digitalkompetenz ("Digital Literacy") essenziell. Dies gilt insbesondere für gesellschaftliche Gruppen, die aufgrund ihres Mediennutzungsverhaltens am stärksten von diesen Entwicklungen betroffen sind – Kinder und Jugendliche. Speziell sie sind per se einem permanenten, sich ausdehnenden Strom von Inhalten in sozialen Medien ausgesetzt, dem Einfallstor für gefälschte Medieninhalte. Überdies weisen zahlreiche Studien mit Aktualitätsbezug darauf hin, dass es generative KI immer schwerer macht, Realität von Fiktion zu unterscheiden (vgl. dazu bspw. den aktuellen Jahresbericht 2023 von jugendschutz.net). Damit rücken aber auch die Menschen in den Fokus, die mit deren Beschulung und Ausbildung betraut sind: Lehrerinnen und Lehrer. Nachweislich sind diese mit der gleichen Herausforderung konfrontiert. So zeigten u. A. Gia Minh Vo und Nils Pancratz 2023 in ihrer Studie: “Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zu künstlicher Intelligenz – Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit”, dass hier, einhergehend mit geringem technischen Wissen, teils naive Vorstellungen über KI vorherrschen. Gleichzeitig markieren diese Wissensbestände Lerninhalte, die auch im schulischen Curriculum bereits heute reine Rolle spielen, prospektiv aber noch wesentlich wichtiger werden. Dieser Umstand wurde ebenfalls von der Kultusministerkonferenz erkannt und zuletzt in der Handlungsempfehlung zum Umgang mit KI in schulischen Bildungsprozessen im Oktober 2024 thematisiert (vgl. Beschluss der KMK vom 10.10.2024).
Inklusive
pro Workshop, zzgl. Reisekosten
Für viele Schulen bieten sich Fördermöglichkeiten zur Finanzierung an. Gerne weisen wir bei einer Anfrage auf uns bekannte Möglichkeiten hin.
"Es war ein unfassbar informativer Workshop, mit total tollen Leitern."
Schüler*innen.
gefördert von
Jahre
Eigene Workshops Durchführen
Gemeinsam mehr bewegen: Mit Stiftungen und Vereinen als Multiplikator*innen sind wir in der Lage eine breite Masse an und Jugendlichen und Erwachsenen über Gefahren und Potenziale von Künstlicher Intelligenz sensibilisieren. Verschiedenste Kooperationsmöglichkeiten bieten sich hierfür an.
Mit interaktiven, lustmachenden Workshops neuste Technologien entdecken: Ob Lehrkräftefortbildung, um auf dem Schulhof mitreden zu können, oder Aufklärungsworkshops für Schulkinder. Wir geben das passende Rüstwerkzeug und Future Skills mit, um auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können.
Lehrkräfte von Morgen mit Wissen von Morgen schon heute ausrüsten: In verschiedenen Konstellationen bieten wir Seminare an Hochschulen für die Studierendenschaft und verknüpfen technische Theorie mit pädagogischer Praxis. Davon profitieren schlussendlich nicht nur Studierende sondern auch Schulkinder. Solltet Ihr Interesse haben ein Service Lernen Seminar an Eurer Hochschule mit uns anzubieten, sprecht uns gern an.
Welchen Inhalten ist mein Kind heute ausgesetzt? Welche Apps und Tools sind im Trend? Wir klären Eltern über Nutzungsverhalten ihrer Kinder auf. Dein Kind weist eine besondere Affinität für Technik auf und ist kommunikativ? Als VerfechterInnen neuer Lehrmethoden, befähigen wir Schüler*innen unsere Workshops in Eigenregie mit ihren Peers durchzuführen.
Mit neuem Lernen Neues lernen.
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